Sport Mentaltraining

Gut sein, wenn es darauf ankommt. Doch wie geht das überhaupt?

Mentaltraining ist ein weites Feld und deckt unterschiedliche Bereiche ab.

 

Innere Blockaden lösen, das eigene Potenzial entfalten und Höchstleistungen erzielen: All das ist Mentaltechnik. Viele Spitzensportler, Politiker und Top-Manager nutzen diese Möglichkeiten. Dabei ist das nichts Neues und hat auch nicht unbedingt etwas mit Esoterik, positivem Denken und Manipulation zu tun. Mentale Stärke entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg, auch wenn das nicht immer offensichtlich ist.

 

Wissenschaftliche Erkenntnisse geben Mentaltechnik recht

 

Selbst die besten Menschen nutzen nur 10 % ihrer mentalen Möglichkeiten, die restlichen 90 % sind unbewusst oder ungenutzt. Das Unbewusste kann neue Dinge viel besser erlernen, als vorhandene Dinge ändern. Genau hier setzen die Methoden der Mentaltechnik an, um klar definierte Ziele zu erreichen oder innere Blockaden zu lösen.

 

Hier ein Ausschnitt der Deutschen Mentaltrainer Akademie:

Die Integration des Mentaltrainings in den Sportalltag wird langfristig zu einer Leistungssteigerung im deutschen Spitzensport führen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Sportler, die ihr normales Training mit Mentaltraining kombinieren, im Durchschnitt etwa 15% schneller vorankommen als ohne Mentaltraining (vgl. Feltz & Landers 1983), im Anfängerbereich sogar 200% Leistungszuwachs in 1 Woche (vgl. Lejeune 1994) und im Leistungsbereich sind es etwa 30% höhere Belastungstoleranz durch begleitendes Mentaltraining (vgl. Bund 2004). Auch unsere eigenen praktischen Erfahrungen der letzten 25 Jahre zeigen das enorme Potenzial, das in einem regelmäßigen Mentaltraining steckt.

Quelle: Deutsche Mentaltrainer Akademie

 

Mentaltraining im Sport

 

Wir unterscheiden zwischen Mentaltraining ...

  1. ... im engeren Sinne: Mentaltraining im engeren Sinne ist das systematische gedankliche Durchspielen der Bewegungsabläufe. Wir nennen diese Art des Mentaltrainings daher mentales Techniktraining.
  2. ... im weiteren Sinne: Mentaltraining im weiteren Sinne bezieht sich auf die Beschleunigung der Leistungsentwicklung und auf das Abrufen der Trainingsleistung im Wettkampf.

Mentaltraining ist also mehr als das klassische Durchspielen von Bewegungsabläufen.

Es basiert auf folgenden fünf Bereiche, die einen systematischen Leistungsaufbau und das Abrufen der Leistung im Wettkampf ermöglichen:

  • Mentales Techniktraining: Durchspielen der Bewegungsabläufe
  • Motivation: Den eigenen Antrieb richtig nutzen
  • Konzentration: Zu lernen, sich auf den Punkt genau zu konzentrieren
  • Mentale Stärke: Sieger zweifeln nicht - Zweifler siegen nicht
  • Mentale Wettkampfvorbereitung: Abrufen der antrainierten Leistung im Wettkampf

Wie kann ich dieses Wissen nutzen?

 

Klassische Situation: Im Wettkampf geht etwas schief, du fällst zurück oder verlierst das erste Rennen. Nun sinkt deine Motivation und der Erfolgsdruck steigt, doch was, wenn es wieder passiert? Im Kopf setzen sich ungünstige Gedanken fest, auch der nächste Versuch schlägt fehl.

 

Spitzensportler können solche Situationen für sich nutzen und neu starten.  Mit dem richtigen Selbstmanagement lässt sich der Teufelskreis durchbrechen.  

 

Auch vor dem eigentlichen Wettkampf kann das Training mit mentalen Techniken unterstützt werden. Dabei geht es um zentrale Fragen und Aspekte wie:

  • Beschleunigung der Leistungsentwicklung
  • Abrufen der Trainingsleistungen im Wettkampf
  • Mentale Stärke
  • Wie komme ich in den Flow?
  • Konzentration / Reaktion

Mit meiner Ausbildung bei der deutschen Mentaltrainer - Akademie e.V. kann ich dir ein qualifiziertes Mentaltraining für deinen Breitensport und Leistungssport anbieten.